BV Ludwigsfelde - SC Potsdam 66 - 34 (16:7, 20:2, 20:7, 10:18) Der SC begann die Partie mit T. Kohn, D. Marcinkowski, S. Gebauer, A. Scharf und D. Jurischka. Bis Mitte des ersten Viertels gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen.(10:7, 6. min) Ludwigsfelde traf nicht und der SC verlor durch technische Fehler zu oft den Ball. Nun erhöhte Ludwigsfelde den Druck auf den Spielaufbau des SC, dem dadurch bis zur Viertelpause kein weiterer Korberfolg mehr gelang. Nach dem ersten Viertel führte Ludwigsfelde mit 16:7. Auch im zweiten Spielabschnitt fand der SC kein Mittel gegen die aggressive Verteidigung der Ludwigsfelder, weshalb lediglich zwei weitere Punkte bis zur Halbzeit erzielt werden konnten. Da sich Ludwigsfelde immer besser auf die Potsdamer Zonenverteidigung einstellten, konnten sie den Vorsprung auf 25 Punkte ausbauen. (36:9, 20. min). Einige Umstellungen im Spielaufbau erleichterten im dritten Viertel den Spielaufbau, doch Pech im Abschluss und immernoch zu viele individuelle Fehler ließen den SC in der Offensive nicht zur Entfaltung kommen, während Ludwigsfelde weiterhin scheinbar nach Belieben punktete. Beim Stand von 56:16 ging es in den letzten Spielabschnitt. Das Spiel war bereits entschieden, jedoch zeigte der SC Moral und gewann das letzte Viertel mit 18:10. Topscorer bei Ludwigsfede war S. Ludwig mit 16 Punkten. Beim SC traf Andreas Scharf mit 10 Punkten am besten. Statistik: 04 - F. Thiemer - 0 P - 0/0 FW - 0 F - 0 D 06 - D. Marcinkowski - 0 - 0/0 - 3 - 0 08 - M. Knorr - 4 - 0/0 - 5 - 0 09 - S. Gebauer - 1 - 1/2 - 1 - 0 10 - T. Kohn - 0 - 0/0 - 3 - 0 11 - J. Strampe - 2 - 0/0 - 1 - 0 12 - D. Jurischka - 8 - 1/2 - 1 - 1 13 - M. Radestock - 4 - 0/0 - 5 - 0 14 - M. Reichow - 5 - 1/1 - 1 - 0 15 - A. Scharf - 10 - 0/0 - 3 - 0 Zahl des Spiels: Ludwigsfelde stand 26 mal an der Freiwurflinie (12 P); der SC nur 5 mal  (3 P). _______________________________________________________________________ USV Potsdam IV - SC Potsdam 64 - 53 (23:7, 16:13, 16:19, 9:14) Nach einer kurzen Verschnaufpause stand das Lokalderby gegen den USV auf dem Programm. T. Kohn, D. Marcinkowski, S. Gebauer, A. Scharf und M. Radestock starteten für den SC in das Spiel, agierten jedoch genauso nervös wie in der Partie zuvor. Die Folge war eine 23-7 Führung für den USV nach den ersten zehn Minuten. Im zweiten Spielabschnitt lief es dann endlich besser für den SC, vor allem Dank D. Jurischka der 8 der 13 SC-Zähler bis zur Halbzeitpause erzielte. Fünf unbeantwortete Punkte des USV sorgten für das 39-20 zur Pause. Im dritten Viertel tauschten beide Mannschaften zunächst Punkte aus. Anschließend erzielten D. Jurischka und M. Knorr neun schnelle Punkte für den SC, doch der USV antwortete prompt mit einem Dreier. Kurz darauf traf F. Thiemer von außen und verkürzte den Rückstand auf 14 Punkte. Doch auch diesmal legte der USV einen Dreier nach, um die Aufholjagd zu bremsen. Vor dem Schlussabschnitt führte der USV mit 55-39. Immerhin konnte der SC diesen Abschnitt mit 19-16 für sich entscheiden. DSoch es sollte noch besser kommen: Durch viel Einsatz in der Verteidigung konnte der SC fünf Minuten vor Schluss sogar auf 10 Punkte verkürzen. Doch wieder war einer der USV-Schützen zur Stelle und erhöhte wieder auf 13 Punkte. In den letzten Minuten konnte der SC nicht mehr entscheidend verkürzen und so stand am Ende ein 64-53 Sieg für den USV auf der Anzeigetafel. Topscorer auf Sieten des USV war S. Prentzel mit 19 Punkten. Beim SC sammelte D. Jurischka 20 Punkte. Hauptgrund für die Niederlage war das schwache erste Viertel des SC, wobei die anderen drei Spielabschnitte gezeigt haben, dass man mit Mannschaften wie dem USV durchaus mithalten kann. Statistik: 04 - F. Thiemer - 3 P - 0/0 FW - 0 F - 1 D 06 - D. Marcinkowski - 2 - 2/2 - 1 - 0 07 - A. von Fragstein - 0 - 0/0 - 4 - 0 08 - M. Knorr - 7 - 3/4 - 1 - 0 09 - S. Gebauer - 0 - 0/0 - 1 - 0 10 - T. Kohn - 5 - 3/4 - 0 - 0 11 - J. Strampe - 0 - 0/0 - 0 - 0 12 - D. Jurischka - 20 - 0/0 - 1 - 0 13 - M. Radestock - 6 - 4/6 - 2 - 0 14 - M. Reichow - 2 - 0/4 - 1 - 0 15 - A. Scharf - 8 - 0/0 - 2 - 0 Zahl des Spiels: 8 Dreier traf der USV in den 40 Minuten - Der SC traf nur einmal jenseits der 6,25 m-Linie. Zum Abschluss der zweiten Saison in  der Bezirksliga Herren reisen die Mannen des SC Potsdam nach Brandenburg und wollen dort gegen den Mahlower SV und die Gatsgeber Basket Brandenburg II möglichst einen positiven Saisonabschluss erreichen. 14:00 Uhr vs. Mahlower SV Obwohl der SC in den vergangenen beiden Spielzeiten noch nicht gegen Mahlow gewinnen konnte, gibt es in diesem Spiel realistische Siegchancen. Allein die Tabellensituation zeigt, dass beide Teams mit zwei Siegen aus acht bzw. sieben Spielen eng zusammenstehen. Beide Teams gewannen je eine Partie gegen Eichwalde (ebenfalls 2 Siege aus neun Partien) und Mahlow gewann das Hinspiel gegen den SC mit 76:48, währedn der SC gegen Ludwigsfelde gewann. Mit einem Sieg könnte der SC den Mahlower SV noch überholen. In der Vorsaison gingen beide Spiele knapp verloren (62:52, 64:56) und nun möchte die Mannschaft im vierten  Anlauf endlich den ersten Sieg !!! Bilanz gegen Mahlow: 0 Siege, 3 Niederlagen - höchste Niederlage am 11.12.2011 in Mahlow 48:76. Zahlen Lügen nicht: folgt ... 16:00 Uhr vs. Basket Brandenburg II Für die Brandenburger geht es in dieser Partie noch um das Heimrecht für die Playoffs Ende März. Dass sie dabei sind ist klar, wer die Gegner sind auch, denn neben den Brandenburgern sind die Mannschaften aus Potsdam (USV) und aus Ludwigsfelde bereits qualifiziert. Die Brandenburger spielen in dieser Saison mit einer anderen Mannschaft, einen komplett anderen Basketball. Aus den bisherigen 8 Partien gewannen sie 6 und velroren jeweils eine Partie gegen den USV und den BV Ludwigsfelde. Im Hinspiel war der SC in eigener Halle ohne Chance. Die Brandenburger zwangen mit einer Pressverteidigung den SC zu vielen Ballverlusten und spielten in der Offensive konsequent ihre Größenvorteile unter dem Korb aus und trafen dazu noch den ein oder anderen Dreier. Bilanz gegen Brandenburg 1 Sieg, 2 Niederlagen - höchster Sieg 66-59 am 26.09.2010 in Potsdam, höchste Niederlage am 09.10.2011 80-49 in Potsdam. Zahlen lügen nicht: folgt... Der SC wird ohne Aufbauspieler Basti Laurich nach Brandenburg fahren. Hinter den Einsätzen von Stefan Gebauer und Daniel Jurischka stehen Fragezeichen. Erstmals in dieser Saison wird Mirko Weckwerth im Kader stehen. Ergebnisse der letzten Saison:  Pokal Herren 1. Runde 12.09.2010 Strausberg Mustangs - SC Potsdam                     76:43 N Ajax Eichwalde - SC Potsdam                              55:69 S 2. Runde 14.11.2010 SG Schwanebeck - SC Potsdam                          70:53 N     Bezirksliga, Staffel West 1.Spieltag 26.09.2010 SC Potsdam - Ajax Eichwalde                              54:48 S SC Potsdam - Basket Brandenburg II                    66:59 S 2. Spieltag 30.10.2010 Ajax Eichwalde - SC Potsdam                              50:39 N USV Potsdam III - SC Potsdam                            84:35 N 3. Spieltag 28.11.2010 WSG Königs Wusterhausen - SC Potsdam            48:36 N Basket Brandenburg II - SC Potsdam             n.V. 72:63 N 4. Spieltag 19.12.2010 USV Potsdam III - SC Potsdam                            81:63 N BV Ludwigsfelde - SC Potsdam                            79:52 N 5. Spieltag 23.01.2011 Mahlower SV - SC Potsdam                                  62:52 N BV Ludwigsfelde - SC Potsdam                             82:54 N 6. Spieltag 06.03.2011 SC Potsdam - Mahlower SV                                 56:64 N SC Potsdam - WSG Königs Wusterhausen II         56:65 N Bezirksliga Herren, 5. Spieltag BV Ludwigsfelde - SC Potsdam In der zweiten Partie des Tages ging es gegen die Gastgeber aus Ludwigsfelde. Im ersten Viertel gestaltete sich die Partie vollkommen ausgeglichen. Während sich die Punkteverteilung bei den Potsdamern ausgeglichen gestaltete, hielt T. Henike die Ludwigsfelder mit 8 Punkten im Spiel. (18:16) Auch im zweiten Spielabschnitt konnte sich keines der beiden Teams absetzen und die Führung wechselte mehrmals. Bis zu diesem Zeitpunkt wäre für den SC sicherlich mehr drin gewesen, doch teilweise überhastete Würfe und einige unnötige Ballverluste verhinderten den Ausgleich oder sogar die Führung. Beim Stand von 33:29 ging es in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel hatte Ludwigsfelde besser auf die 3-2-Zonenverteidigung der Potsdamer eingestellt und erzielte seine Punkte vornehmlich in Brettnähe, während der SC zwar einige Fouls zog, aber die einfachen Punkte an der Freiwurflinie liegen ließ. Doch trotz einer Auszeit hatten sich die Ludwigsfelder vor dem Schlussabschnitt bis auf 56-42 abgesetzt. Auch im letzten Spielabschnitt kämpfte der SC, war aber vor allem gehen die ausgeruhteren Ludwigsfelder fast immer einen Schritt zu spät und so erhöhten die Ludwigsfelder ihre Führung Punkt um Punkt. Am Ende stand ein verdienter  82:54 Erfolg der Ludwigsfelder, die vor allem in der zweiten Halbzeit besser spielten. Die Topscorer der Partie stellten die Gastgeber in C. Wolf und T. Henike mit jeweils 16 Punkten. Beim SC punktete lediglich Andreas Scharf zweistellig (10 Punkte). Bezirksliga Herren, 5. Spieltag Mahlower SV - SC Potsdam Gegen den Mahlower SV wollte den Potsdamern nach zuletzt 6 Niederlagen am Stück endlich wieder ein Sieg gelingen. Die Mahlower hatten die erste Partie des Tages gegen Ludwigsfelde mit 60:53 verloren. Doch die Partie lief von Beginn an nicht so wie die Potsdamer sich das vorgenommen hatten. 11 Punkte von E. Dreyer bescherten den Mahlowern eine 17:10 Führung nach den ersten 10 Minuten, wobei die Potsdamer durch eine Vielzahl einfach vergebener Punkte ihren Teil beitrugen. Im zweiten Viertel fanden die Potsdamer vor allem über ihre großen Leute besser in die Partie und verkürzten zur Halbzeitpause bis 27:31. Im dritten Spielabschnitt gelang den Potsdamern der inzwischen verdiente Ausgleich, auch wenn sie durch Ballverluste und einfach vergebene Punkte die Chance vergaben in Führung zu gehen. Die Mahlower fingen sich kurz vor Ende des dritten Viertels und markierten die letzten fünf Zähler zur 46:41-Führung. Im Schlussabschnitt verkürzten Sven Seeger, der heute sein Saison-Debüt für den SC gab und Martin Radestock nochmals auf 45:47, doch in der Folge gelang dem SC über 5 Minuten lang kein Punkt mehr und folglich bauten die Mahlower ihre Führung auf 60:49 (38. Minute). In den letzten zwei Minuten konnten die Potsdamer nicht mehr verkürzen und so gewannen die Mahlower mit 62:52. Hauptgrund für die Niederlage war eine teils katastrophale Wurfauswahl und dass die Potsdamer den Mahlower Flügelspieler E. Dreyer (19 Punkte) zu keinem Zeitpunkt unter Kontrolle bekamen. Neben ihm erzielten drei weitere Spieler mind. 9 Punkte. Beste Werfer beim SC waren Martin Radestock mit 13 Punkten, Andreas Scharf mit neun Punkten und Sven Seeger und Andreas Hartwig erzielten jeweils acht Punkte. Bezirksliga Herren West, 4. Spieltag BV Ludwigsfelde - SC Potsdam Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den BV Ludwigsfelde um einen versöhnlichen Jahresabschluss. Allerdings zeigten die Ludwigsfelder schon von Beginn der Partie an, dass sie die Partie unbedingt gewinnen wollen.Die beiden Ludwigsfelder T. Henike und M. Kirbach waren von der Potsdamer Verteidigung nicht zustoppen und erzielten 19 der 21 Ludwigsfelder Punkte, während der SC in den ersten zehn Minuten lediglich 11 Punkte erzielte. Im zweiten Spielabschnitt tauschten beide Mannschaften Punkte aus und der Vorsprung vergrößerte sich bis zur Halbzeit nicht wesentlich. Nach Freiwürfen von Dirk Marcinkowski waren noch sechs Sekunden zu spielen, die die Ludwigsfelder in Person vom stark aufspielendem Marko Kirbach mit einem Dreier zur 42-25 Halbzeitführung nutzten. Man merkte den Potsdamern, die beide Partien nur zu acht bestritten jetzt mehr und mehr die schwindenen Kräfte an und Ludwigsfelde konnte sich immer weiter absetzen. Vor dem vierten Viertel war die Partie bereits entschieden und Ludwigsfelde führte mit 60-36. In den letzten zehn Minuten konnte der SC den Vorsprung nicht mehr verkürzen, vor allem weil die Ludwigsfelder nach jeder guten Aktion der Potsdamer selber offensiv nachlegen konnten. Am Ende stand ein klarer 79-52 Erfolg für den BV Ludwigsfelde, der in der dritten Partie des Tages gegen den USV mit 55:73 unterlag. Bezirksliga Herren West, 4. Spieltag USV Potsdam III - SC Potsdam Wie schon im Hinspiel erwischte der SC einen guten Start gegen den USV und führte nach 5 Minuten vor allem durch Punkte von Andreas Hartwig mit 11:4. Die Zonenverteidigung des SC stand gut, aber der USV konnte sich immer wieder wichtige Offensivrebounds sichern und verkürzte bis zur ersten Viertelpause auf 15:16. Im zweiten Spielabschnitt gestaltete sich die Partie zunächst ausgeglichen und die Führung wechselte ständig hin und her. Der USV hatte sich inzwischen besser auf die Verteidgung des SC eingestellt und konnte sich durch zwei Dreier und zwei Aktionen unter dem Korb bis zur Halbzeit auf 40:32 absetzen. Das dritte Viertel liegt dem SC in dieser Saison nicht: Wie in den Spielen zuvor lief vor allem offensiv nicht viel zusammen. Ein 7-0-Lauf Mitte des dritten Viertels und ein 9-0-Lauf kurz vor Ende des dritten Viertels verschafften dem USV eine deutliche Führung (58-38, 28. Minute). Dem SC gelangen kurz vor Viertelende noch drei Korberfolge, doch auch darauf hatte der USV mit einem Dreier die passende Antwort. Beim Stand von 65-44 ging es in den letzten Spielabschnitt. Ein 9-0-Lauf seitens des SC ließ noch einmal Hoffnung aufkommen (53:65, 31. Minute), doch nach einer Auszeit erhöhte der USV per Dreier und Korbleger wieder auf 70:53. In der Folge konnte der SC nicht mehr entscheidend verkürzen und der USV gewann das Potsdamer Duell letztendlich deutlich mit 81:63, vor allem weil man sich zu Beginn des zweiten Viertels besser auf die Verteidgung des SC eingestellt hatte und der SC sich im dritten Viertel fast ausschließlich auf Einzelaktionen verließ. Beim USV punkteten 5 Spieler zweistellig,  angeführt von N. Danneberg mit 15 Punkten. Beim SC punkteten Andreas Scharf (15 Pkt.) und Andreas Hartwig (12 Pkt.) am häufigsten, jedoch erzielte jeder Spieler mindestens vier Punkte. Bezirksliga Herren West, 3.Spieltag Basket Brandenburg II - SC Potsdam In der zweiten Partie des Tages kam es zum Rückspiel gegen die zweite Mannschaft aus Brandenburg (das Hinspiel wurde im September in Potsdam mit 66:59 gewonnen). Die Partie gestaltete sich bis zur Viertelpause ausgeglichen, wobei der SC vor allem seine Innenspieler in Korbnähe einzusetzen wusste. Mit einer 19:15 Führung für Brandeburg ging es ins zweite Viertel (wobei der SC in einem Viertel so viele Punkte erzielt hatte, wie im Spiel zuvor in einer Halbzeit). Auch diesmal ging der Spielfluss im zweiten Viertel verloren,  wenngleich immerhin noch 8 Punkte erzielt wurden. Folgerichtig lagen die Potsdamer zur Halbzeit mit 23:32 zurück. Im dritten Spielabschnitt konnte der SC zunächst nicht entscheidend verkürzen und durch einen 8-0-Lauf am Ende des Viertels nahm Brandenburg immerhin eine 13-Punkte-Führung mit ins Schlussviertel (46:33). Die dezimierten Potsdamer (nur zu siebt in die Partie gegangen) wollten sich jedoch noch nicht geschlagen geben und holten nun Punkt um Punkt auf. in der 38. Minute glich Dirk Marcinkowski die Partie erstmals seit langem wieder aus (53:53) und die letzte Minute musste die Entscheidung bringen. Ein Dreier der Brandenburger 50 Sekunden vor Schluss sorgte für einen neuerlichen Rückstand, aber ein Freiwurf und eine gute Verteidigung brachten 11 Sekunden vor Schluss die Chance auf den Ausgleich oder sogar den Sieg, doch der SC wählte die sichere Variante und schickte das Spiel durch Andreas Scharf zwei Sekunden vor Schluss in die Verlängerung. Dort fehlte nach dem fünften Foul von Martin Radestock unter dem Korb ein wichtiger Verteidiger und die Brandenburger wussten daraus Kapital zu schlagen. M. Gentzsch (#41) und D. Altenkirch (#5) erzielten alle 14 Punkte der Baskets in der Overtime, während beim SC einzig Andreas Scharf noch punkten konnte. Die Aufholjagd hatte doch zu viel Kraft gekostet und so verlor der SC unglücklich nach Verlängerung mit 63:72. Für Brandenburg trafen D. Altenkirch mt 21, M. Gentzsch mit 20 und S. Dignas mit 10 Zählern am besten. Beim SC markierte Andreas Scharf 19 Punkte, während Marco Knorr (13), Martin Radestock (11) und Dirk Marcinkowski (11) ebenfalls zweistellig punkteten. Der SC belegt damit nach 3 Spieltagen und zuletzt 4 Niederlagen in Folge Platz 4 der Tabelle und spielt zum Abschluss des Jahres 2010 am 19.12 in Golm noch gegen die dritte Mannschaft des USV Potsdam und gegen den BV Ludwigsfelde. Bezirksliga Herren West, 3. Spieltag WSG Königs Wusterhausen II - SC Potsdam In der ersten Partie des Tages traf der SC Potsdam auf die Gastgeber aus Königs Wusterhausen. Die Partie gestaltete sich bis zur siebten Minute ausgeglichen, ehe der SC sich bis zur Viertelpause eine kleine Führung erspielen konnte (13:8). Vor allem Thomas Kohn und Martin Radestock erwischten eine guten Start, denn sie erzielten 11 der 13 Punkte im ersten Spielabschnitt. Im zweiten Viertel bestimmte zunächst Königs Wusterhausen die Partie und glich in der 3. Minute zum 13:13 aus. Auch eine Auszeit des SC konnnte den Lauf der WSG nicht stoppen. Im gesamten zweiten Viertel erzielten die Potsdamer nur zwei Punkte von der Freiwurflinie und lagen zur Halbzeit 24:15 zurück. Auch im dritten Viertel blieb die Partie eine Abwehrschlacht. Nach einem disqualifizierenden Foul gegen Thomas Kohn, der sich von einem Zuschauer hatte provozieren lassen, nutzte Königs Wusterhausen die beiden fälligen Freiwürfe und den folgenden Ballbesitz zu vier Punkten und baute die Führung weiter aus (35:19 - 25. Minute). Der SC erkämpfte sich durch gute Defensivarbeit gegen Ende des dritten Viertels noch einen 7-0-Lauf und verkürzte vor dem Schlussviertel auf 35:26. Auch im letzten Spielabschnitt wurde die Partie kein Offensivfeuerwerk mehr. Potsdam kam in der 35. Minute zwar noch einmal auf 39:32 heran, doch die WSG nutzte nach einer Auszeit die folgenden drei Ballbesitze, um die Partie zu entscheiden. Den Schlusspunkt setzte der Topscorer der Partie K. Grogger (am Ende 15 Pkt.) mit einem Dreier in der Schlussminute zum 48:36 Endstand. Auf Seiten des SC punktete einzig Martin Radestock mit 12 Zählern zweistellig. Zu allem Überfluss verletzte sich Aufbauspieler Hendrik Frentzel und konnte auch in der zweiten Partie des Tages nicht mehr eingesetzt werden. Pokal, 2.Runde SG Schwanebeck - SC Potsdam Die Gastgeber aus Schwanebeck starteten etwas besser in die Partie und konnten sich in der 5. Minute mit 8:4 erstmals leicht absetzen. Doch der SC fand nun besser in die Partie und führte nach zwei Dreiern und einem schön herausgespielten Korbleger kurz vor Viertelende mit 18:17, ehe ein Dreier von der Mittellinie Schwanebeck zur Viertelpause eine 20:18 Führung verschaffte. Auch im zweiten Viertel gehörte die Anfangsphase wieder den Gastgebern, die sich in der 23. Minute auf 26:18 absetzen konnten. Nach einer Auszeit kämpfte sich der SC wieder zurück und verkürzte kurz vor der Halbzeitpause auf 30:35 . Nach einem unsportlichen Foul der Schwanebecker gabs sogar noch die Möglichkeit näher heranzukommen, aber sowohl die beiden fälligen Freiwürfe, als auch der nachfolgende Ballbesitz konnten nicht mehr genutzt werden und so ging es mit einem 5-Punkte-Rückstand in die Pause. Im dritten Viertel lief beim SC gar nichts zusammen, woran auch eine schnelle Auszeit zunächst wenig änderte. Erst nach 5 Minuten erlöste Andreas Scharf den SC mit einem Mitteldistanzwurf, während Schwanebeck in dieser Zeit bereits 16 Punkte erzielt hatte. Zwar kamen bis zur letzten Viertelpause noch ein paar Pünktchen zusammen, doch vor allem die Schwäche von der Freiwurflinie (1/6 FW im 3. Viertel) und eine schlechte Wurfauswahl sorgten dafür, dass der Rückstand bis zum Schlussviertel auf 20 Punkte angewachsen war (57:37). Der SC gab noch nicht auf und gestattete den Gastgebern bis zur 37. Minute keinen Feldkorb und verkürzte so den Rückstand sogar noch einmal auf 49:60 (38. Minute). Doch Schwanebeck fand zunächst durch M. Wirthwein (# 15) und dann durch T. Kahr (# 12) gerade rechtzeitig ihre beiden Topscorer und gewannen am Ende verdient, vor allem Dank eines starken 3. Viertels (22:7) mit 70:53 und ziehen damit in die 3. Runde des Landespokals ein.